15. Einsatz | 29.05.2019 | 09:40 - 10:30 Uhr | Person in Notlage

Zu einer dramatischen Rettungsaktion kam es in den Mittwochvormittagsstunden des 29. Mai 2019 in Wimpassing an der Leitha.

Ein Arbeiter war gerade mit Arbeiten an einer Betonkreissäge beschäftigt, als sich gegen ca. 9:30 Uhr der Unfall unter einem Betonvorsprung ereignete. Aus bisher ungeklärten Umständen kippte die Maschine und der Arbeiter wurde im Kopfbereich eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Sofort alarmierte ein weiterer Arbeiter die Rettungskräfte.

Über die Landessicherheitszentrale (LSZ) Burgenland wurde die örtlich zuständige Feuerwehr Wimpassing und wie im Alarmplan vorgesehen, über die Feuerwehrbezirksalarmzentrale Baden die Feuerwehr Wampersdorf zu einer Person in Notlage alarmiert. Die Rettungsleitstelle 144 Notruf Niederösterreich alarmierte den in Wiener Neustadt stationierten Notarzthubschrauber (NAH) des ÖAMTC, Christophorus 3, sowie einen Rettungswagen (RTW) des Roten Kreuz Baden (Dienstelle Landegg).

Als die Feuerwehreinsatzkräfte bereits wenige Minuten nach der Alarmierung an der Einsatzadresse eintrafen bot sich ihnen folgende Lage: Person wurde bereits aus der Notlage gerettet und laufend reanimiert.

Die Feuerwehr Wampersdorf unterstützte in weiterer Folge die Rettungskräfte beim Abtransport des Patienten zum Notarzthubschrauber. Nach Rücksprache mit dem örtlichen Feuerwehreinsatzleiter konnte die Feuerwehr Wampersdorf im Anschluß den Einsatz beenden.

 

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Wampersdorf mit RLFA 2000, LF und 14 Mann

Ortsfeuerwehr Wimpassing an der Leitha

Stadtfeuerwehr Neufeld an der Leitha

RK Baden (Ortsstelle Landegg) 1 RTW

ÖAMTC NAH Christophorus 3

Polizei 

 

Alarmstufe:

 TECHNISCHER EINSATZ / Person in Notlage                                                                                                                        

Einsätze zur Menschenrettung wie z.B. nach Verkehrsunfällen oder anderen ähnlich gelagerten Unfällen (Örtlich zuständige Feuerwehr und wenn notwendig, weitere Feuerwehren laut Alarmplan, sodass insgesamt zwei hydraulische Rettungssätze eingesetzt werden können)

 

Fotos:

 

Fotos MONATSREVUE: