Strahlenschutz

Das Schreckensszenario der Tschernobyl-Reaktorkatastrophe vom April 1986 hat uns deutlich vor Augen geführt wie rasch radioaktive Gefahren auftreten, Staatsgrenzen überschreiten und weite Teile Europas bedrohen können. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund stehen sowohl der Bau, als auch die Umrüstung grenznaher Kernkraftwerke im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses - Ablehnung und Verunsicherung in der Bevölkerung sind die Folge. Trotz weitgehender Ablehnung der Kernkraftnutzung durch die österreichische Bevölkerung wird jedoch zumeist übersehen, dass die etwa 40 Kernkraftwerke in Österreichs Nachbarstaaten ihren Betrieb in nächster Zeit nicht einstellen werden.

 

In diesem Zusammenhang kommt dem Aufzeigen von konkreten Schutzmaßnahmen als natürliches Schutzbedürfnis gegenüber uns selbst wie auch gegenüber unseren Nachkommen eine zentrale Bedeutung zu. Freilich, Schutzmaßnahmen können eine großräumige radioaktive Verunreinigung nicht ungeschehen machen, sie können aber die möglichen Folgen beträchtlich verringern. Gerade im Bereich des Strahlenschutzes gilt der Grundsatz: „Wissen ist Schutz“. Mit diesem Ratgeber sollen Schutzmöglichkeiten für die österreichische Bevölkerung im Falle von Kernkraftwerksunfällen aufgezeigt werden.

 

Die vollständige und sehr ausführliche Version (73 Seiten) des Ratgebers sowie wichtige Schilder zum Ausdrucken finden Sie in den beiden PDF-Dateien im Anhang zu diesem Artikel (ganz unten).

 

Eine kompakte Zusammenfassung zum Thema Strahlenschutz finden Sie auf den folgenden Folien: